Océan LeRoy erlangte nach seinem Debüt als Drag-Performer beim Go Drag! Festival internationale Bekanntheit für seine Multimediaperformances mit Video, Gesang und Slam Poetry und tritt seitdem in Berlin, New York, Jakarta und Vancouver auf. Er war beim Mix! Film Festival in Brasilien nominiert, gewann den Kings Village Contest in Italien sowie die Trav’Academy in Frankreich. Über ihn sind zahlreiche Artikel in Zeitschriften wie Têtu und Les Inrockuptibles erschienen. LeRoy nimmt bewusst eine Position zwischen Mann und Frau, Musiker und Performer, Künstler und Tänzer ein. Die Dokumentation „Risk, Stretch or Die“, die ihn porträtiert, wurde auf zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt. LeRoy spielt sowohl männliche als auch weibliche Rollen in verschiedenen Filmen, u.a. in „Lost in Generations“, „Fucking Different“ und „Mummy is coming“, die alle im Rahmen der Berlinale präsentiert wurden. Am HAU Hebbel am Ufer war er 2015 in „T/HE/Y“ von Josep Caballero Garcia als Performer zu sehen. Das Stück wird 2016 wieder aufgenommen.