Das HAU Hebbel am Ufer ist ein Theater- und Produktionshaus mit drei Spielstätten (HAU1, HAU2, HAU3) im Berliner Zentrum und der digitalen Bühne HAU4. Mehr Infos zum Profil unseres Hauses finden Sie hier.
Im HAU Hebbel am Ufer existieren viele unterschiedliche Abteilungen und Tätigkeiten, die zusammenarbeiten, um unser Programm mit dem Publikum zu teilen. Ein interdisziplinäres Team von Kurator*innen und Dramaturg*innen entwickelt das Programm für die analogen Bühnen und für HAU4 in engem Austausch mit (freien) Künstler*innen und Gruppen, aus Berlin und international, und mit allen Abteilungen im Haus. Die einzelnen Produktionen und Festivals werden geplant und realisiert von unserer Produktionsabteilung und einem großen Technikteam. Die Techniker*innen betreuen unterschiedliche Bühnen und einzelne Gewerke wie Bühnen- und Beleuchtungs-, Ton- & Video-Technik sowie die IT, das Gebäudemanagement und die Pforte. Die Abteilung Kommunikation bildet mit den Bereichen Grafik, Online, Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie dem Ticketing und Besucherservice die kommunikative Schnittstelle zum Publikum und der Presse. Für gesellschaftliche Kollaborationen und Vermittlung sind die Mitarbeiter*innen von HAU to connect zuständig. Die Kolleg*innen vom Projekt- und Vertragsmanagement, der Finanz- und der Personalabteilung tragen zu einem reibungslosen Ablauf der administrativen und organisatorischen Prozesse bei. Das Festival Tanz im August ist eine eigene Abteilung innerhalb des HAU.
Als Team sind wir aktuell über 85 Mitarbeitende, die in einem kreativen Arbeitsumfeld daran mitwirken, das künstlerische Programm zu realisieren. Entsprechend der verschiedenen Tätigkeiten, die in unserem Haus ausgeübt werden, treffen sich hier Menschen unterschiedlichster Professionen und Fachrichtungen, arbeiten verzahnt und eng zusammen. Die Wege zwischen den Teams sind kurz und wir freuen uns über Kolleg*innen mit Ideen und Gestaltungsinitiativen zur Weiterentwicklung unsere Abläufe und Prozesse.
Wir verstehen uns als lernende Institution und arbeiten fortwährend daran, unsere Lern- und Austauschkultur zu reflektieren und auszubauen. Diese Prozesse prägen auch abteilungsübergreifende Arbeitsgruppen im Bereich Diversität, Barrierearmut und Nachhaltigkeit, an denen unsere Mitarbeiter*innen freiwillig im Rahmen ihrer Arbeitszeit teilnehmen können und damit die Organisationskultur aktiv mitgestalten.
Begegnungen zwischen Menschen mit unterschiedlichen Biografien, Interessen und Perspektiven möchten wir fördern. In unserer Selbstverpflichtung zur Anti-Diskriminierung haben wir einen verbindlichen Rahmen zur Anti-Diskriminierung geschaffen. Wir haben Vertrauenspersonen berufen, die in Konfliktfällen anonym beraten und unterstützen. Um unsere Selbstverpflichtung im HAU Hebbel am Ufer zu verankern, lassen wir uns extern beraten und bilden unsere Mitarbeiter*innen im Bereich Diskriminierungssensibilität, Anti-Rassismus, Inklusion und Machtkritik fort. Wir sehen unsere Entwicklungen und Bestrebungen im Bereich Diversität und Barrierearmut als Lernfelder und verstehen diese Prozesse als andauernde Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Debatten. Deswegen möchten wir Mitarbeitende und das Publikum dazu ermutigen, sich in Diskriminierungsfällen oder -beobachtungen an unsere Vertrauenspersonen zu wenden – auch, um voneinander zu lernen, und damit das HAU Stück für Stück zu einem diskriminierungssensibleren Raum zu machen.