Philipp Gehmacher wurde 1975 in Wien geboren. Zwischen 1993 und 1999 studierte er an der London Contemporary Dance School und dem Laban Centre London. Mit "in the absence" und "Holes and Bodies" entwickelte er zwischen 1998 und 2000 erste choreographische Arbeiten. 2004 erschien "incubator" als Stationenprojekt, das in Wien, Berlin, Brüssel und Lyon gezeigt wurde. Seit 2007 arbeitet er mit der Choreographin Meg Stuart für "Maybe Forever" und "the fault lines" zusammen und kooperiert seit 2008 mit dem bildenden Künstler Vladimir Miller. Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur verlieh Philipp Gehmacher 2009 den Förderungspreis für Tanz. 2010 hatte das Gruppenstück "in their name" Premiere beim Steirischen Herbst in Graz. Auf Einladung des Leopold Museums entstand 2011 die Rauminstallation "grauraum mit Egon Schiele". Ebenfalls 2011 begann er am Schauspiel Köln unter der Regie von Laurent Chétouane mit den Proben von "Das Erdbeben in Chili" von Heinrich von Kleist. Die jüngste Arbeit "solo with Jack" wurde 2012 während des Festivals ImPulsTanz aufgeführt.