dgtl fmnsm

Biografie

Das Netzwerk dgtl fmnsm agiert als Hybrid aus ästhetisch forschendem Labor und diskursiver feministischer Thesenschmiede und verschränkt Körper und Raum über eine lustbetonte und transdisziplinäre Herangehensweise. In den Projekten von dgtl fmnsm arbeiten feministische Künstler*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen gemeinsam an einer Schnittstelle zwischen bildender Kunst, Performance und gesellschaftlichem Diskurs. Seit 2016 realisiert das Netzwerk interdisziplinäre Installationen als feministische, queere und tech-positive Perspektiven auf Technologieerzählungen. An den Episoden sind ästhetisch und theoretisch Agierende beteiligt, die vor allem ihre Körper als Ausdrucksmittel im Kontext einer sich entziehenden Gegenwart zwischen digitaler Technologie, Netzkultur und politischer Notwendigkeit einsetzen. Dgtl fmnsm hat mehrere Festivals in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden kuratiert und organisiert. Am HAU Hebbel am Ufer waren das Kollektiv an den Ausgaben #2 (2020) und #3 (2021) des HAU-Festivals “Spy on Me” beteiligt. Seit September 2020 organisieren dgtl fmnsm die Workshop-Reihe und Desktop-Show “FACE” in Kooperation mit dem HAU.