Elpida Orfanidou wurde in Berlin geboren, wuchs jedoch in Athen auf, wo sie neben einer Tanz- und Klavierausbildung Pharmazie studierte, ehe sie in Arnheim, Montpellier und London Choreografie und Performance studierte. Seit 2009 lebt und arbeitet sie wieder in Berlin und wurde mit ihren Arbeiten von Institutionen und Festivals in ganz Europa eingeladen. Als Darstellerin hat Orfanidou unter anderem mit Hermann Heisig, Gui Garrido, Mahela Rostek, Meg Stuart, Tim Etchells und Vlatka Horvat gearbeitet. Ihr Soloprojekt „One is almost never“, zugleich trashiges Tanzstück, exotische DJ-Performance und Hommage an die persönliche Freiheit, präsentierte sie im Rahmen des 100°-Festivals im HAU2. Häufig arbeitet Orfanidou mit anderen Künstlern zusammen, so im Frühjahr 2013 im HAU3 mit Hermann Heisig bei dem Duett „United States“, mit Juan Perno bei der Film-Performance „Elpid’Arc“ oder mit May Zarhy.