Fahim Amir ist Autor, Kurator, Philosoph und Künstler. Er studierte Kunst und Philosophie und hatte Gastprofessuren an der Akademie der bildenden Künste Wien, an der Universität Campinas São Paulo und der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz inne. Seine Arbeit bewegt sich an den Schnittstellen von Naturkultur und kolonialer Historizität und Urbanismus. Amir war Kurator des Live Art Festival 2013 “Zoo 3000: Occupy Species” (Kampnagel, Hamburg) und von “Salon Klimbim: von vegetarischen Tigern und utopischen Unterhandlungen” (Secession Wien). Er ist Mitherausgeber von “Transcultural Modernisms” (Sternberg Press, 2013) und verfasste zuletzt das Nachwort zur deutschen Ausgabe von Donna Haraways “The Companion Species Manifesto” (“Das Manifest für Gefährten. Wenn Spezies sich begegnen”, Merve, 2016). Demnächst erscheint von ihm “Schwein und Zeit: Tiere, Politik und Verbrechen” (Nautilus, 2018).