Frédéric Pouillaude

Biografie

Frédéric Pouillaude studierte nach seiner Ausbildung in Ballett und Zeitgenössischem Tanz Philosophie an der École normale supérieure de Paris. Seit 2007 ist er außerordentlicher Professor für die Philosophie der Kunst an der Pariser Sorbonne. Er veröffentlichte 2009 Le désœuvrement chorégraphique (Die choreografische Werklosigkeit) und ist gemeinsam mit Aline Caillet Herausgeber eines Sammelbandes zu dokumentarischen Praktiken in der Kunst, Un art documentaire. Enjeux esthétiques, politiques et éthiques (Presses universitaires de Rennes, 2017). 2013 wurde er als Juniormitglied in das Institut Universitaire de France aufgenommen. Mehrere Aufsätze von ihm sind auch auf Englisch erschienen: "Scène and Contemporaneity", in: The Drama Review, "Dance as Documentary: Conflictual Images in the Choreographic Mirror (On ‚Archive‘ by Arkadi Zaides)", in: Dance Research Journal und "To the Letter: Lettrism, Dance, Reenactment", in: The Oxford Handbook of Dance and Reenactment. Zurzeit arbeitet er an einer Studie zu dokumentarischen Kunstpraktiken mit dem Arbeitstitel Représentations factuelles: Art et pratiques documentaires.