Mark Terkessidis

Biografie

 

Mark Terkessidis, geboren 1966, ist ein Autor und Publizist mit den Schwerpunkten Popkultur und Migration und lebt in Berlin und Köln.

Nach seinem Studium der Psychologie in Köln promovierte er in Mainz in Pädagogik zum Thema Rassismus. Terkessidis veröffentlichte Beiträge zu den Themen Jugend- und Populärkultur, Migration und Rassismus in "taz. die tageszeitung“, “Die Zeit“, “Süddeutsche Zeitung“, “Freitag“, “Tagesspiegel“, “Literaturen“, “Texte zur Kunst“, etc. sowie für den “Westdeutschen Rundfunk“, “Radio Bremen“ und “Deutschlandfunk“. Von 1992 bis 1994 war er Redakteur der Zeitschrift “Spex“, von 2003 bis 2011 arbeitete er als Moderator für “Funkhaus Europa“. Seit 2012 ist Mark Terkessidis Lehrbeauftragter an der Universität St Gallen (HSG) und mit Jochen Kühling Projektleiter von “Heimatlieder aus Deutschland“, deren Aufführung 2013 im HAU Hebbel am Ufer zu sehen war. 1998 erschien von ihm "Psycholgie des Rassismus" und 2004 Die "Banalität des Rassismus. Migranten zweiter Generation entwickeln eine neue Perspektive". In der edition suhrkamp erschien 2010 sein Buch “Interkultur” und 2015 “Kollaboration”.  Mit Jochen Kühling ist er seit 2012 Projektleiter von „Heimatlieder aus Deutschland“.