Noëmi Lakmaier wurde in Wien geboren und studierte Bildende Kunst an der Winchester School of Art (UK). Ihr Werk wurde weltweit ausgestellt und mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet. An verschiedenen Hochschulen Irlands und Englands lehrte sie als Gastprofessorin. Mit Hilfe von Alltagsgegenständen, ihrem eigenen Körper und anderen Performern entwickelt sie temporäre Live-Installationen – um eine alternative Wahrnehmung der Körper zu ermöglichen –, in denen sie die psychologischen Implikationen von Macht, Kontrolle, dem Wunsch nach Zugehörigkeit und Erfolg und der damit verbundenen Unsicherheit erforscht.