Sanja Iveković, geb. 1949 in Zagreb (Jugoslawien/ heute Kroatien) lebt und arbeitet dort. Sie hat an zahlreichen internationalen Biennalen und Großausstellungen teilgenommen, wie z.B. an den documenten 8 (1987), 11 (2002), und 13 (2012), und hatte umfassende, institutionelle Einzelausstellungen, z.B. in der South London Gallery („Unknown Heroine“) und im MUDAM, Luxembourg („Waiting for the revolution“), 2012, im MoMA, New York (“Sweet Violence“), 2011, im Van Abbemuseum, Eindhoven („Urgent Matters“) und Muzeum Sztuki, Lodz („Practice Makes The Master“), 2009. 2015 wurde sie für den Artes Mundi Preis nominiert. 2005 war Sanja Iveković Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.