Wem gehört die Welt?

Eine Programmreihe zu Klassenverhältnissen

Soziale Ungerechtigkeit, ungleiche Chancen im Bildungssystem und Abstiegsgeschichten: Die Klassengesellschaft war nie weg. Am HAU Hebbel am Ufer interessiert uns über eine gesamte Spielzeit, warum es bei dem heute viel diskutierten Begriff der Klasse nicht nur um individuelle Fragen der sozialen Herkunft geht, sondern um die gesamtgesellschaftliche Verteilung von Eigentum. Theaterproduktionen, (Online-)Performances und Diskursveranstaltungen nehmen Produktionsverhältnisse in den Blick, diskutieren Streikbewegungen angesichts prekärer werdender Arbeitsbedingungen oder setzen sich mit Kämpfen um Ver­gesell­schaf­tung auseinander. Die Programmreihe “Wem gehört die Welt?” beginnt mit der HAU-Produktion “Die große Klassen­revue” von Christiane Rösinger und einem Eröffnungspanel mit dem Gesellschaftswissenschaftler Oliver Nachtwey, der Politikwissenschaftlerin Eleonora Roldán Mendívil und Silvia Habekost von der Berliner Krankenhausbewegung. Fortgesetzt wird sie mit Koproduktionen von Interrobang, Adrian Figueroa, Gob Squad, Sheena McGrandles and friends u.v.a.

Termine

“Ein Potenzial für Klassenkämpfe” – Text von Bafta Sarbo zum Thema Klasse
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