Sarah Vanhees künstlerische Praxis steht der Performance, der bildenden Kunst und der Literatur nahe und findet in verschiedenen räumlichen Kontexten statt. 2014 präsentierte das HAU Hebbel am Ufer ihre Produktion “Lecture For Every One” im Rahmen des Festivals “Treffpunkte”. Als freundliche Unbekannte drang sie hier in unterschiedliche Versammlungen ein. Die HAU-Koproduktion “Oblivion” wurde 2015 während des Festivals “Marx’ Gespenster” am HAU gezeigt. Ihre Arbeiten werden an Orten und Festivals wie dem Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), dem Art Centre De Appel (Amsterdam), der Arnolfini Gallery (Bristol), dem iDans (Istanbul), dem Impulstanzfestival (Wien), dem Kiasma (Helsinki) oder La Ferme du Buisson (Paris) präsentiert. Zurzeit lebt und arbeitet sie in Brüssel. Zu ihren letzten Arbeiten gehören “I Screamed and I Screamed and I Screamed” (Video-Installation & Performance) und die Serie “Untitled”. Sarah Vanhee hat zwei Bücher im Onomatopee Verlag herausgebracht. Sie arbeitet regelmäßig mit CAMPO (Gent) zusammen und ist ein Gründungsmitglied von Manyone, einer Arbeitsstruktur von verschiedenen Künstler*innen.