Sarah Vanhee

The Making of Justice

  • Film
Mit englischen Untertiteln /  Niederländisch /  60 Min.

Sieben Gefängnisinsassen arbeiten am Drehbuch eines Krimis, dessen Hauptfigur, wie sie selbst, ein Mörder ist. Bei der Entwicklung ihrer Geschichte stützen sie sich auf ihre eigenen Erfahrungen, Vorstellungen und Sehnsüchte. Dabei bleibt es offen, ob sie mittels der Fiktion ihre gegenwärtige Situation versuchen zu bejahen, zu überwinden oder zu transformieren. Der Film beschäftigt sich mit dem Verbrechen als einer Parallelwirklichkeit, der Natur der Gerechtigkeit und mit der Frage wie eine eher auf Heilung als auf Vergeltung ausgerichtete Gesellschaft aussehen könnte.

Artist Talk: Nach der Vorstellung am 7. Oktober findet ein Gespräch mit Sarah Vanhee und Franziska Dübgen statt. Dübgen ist Philosophin und arbeitet an der Universität Kassel. Sie forscht zum Gefängnis, über Gerechtigkeitstheorie, Postkolonialismus und Afrikanische Philosophie. Zuletzt erschien von ihr “Theorien der Strafe. Eine Einführung” (Junius-Verlag).

Team

Regie: Sarah Vanhee / Kamera: Fairuz / Editing: Jan De Coster / Tonaufnahme und Mix: Kwinten Van Laethem / Transkription: Sabien Van Moorter / Übersetzung: Patrick Lennon / Dank an: Art Schoovaerts, Kevin De Coster, Marie Logie, Kristof Jonckheere, Agnes Quackels, Franky Devos, Berno Odo Polzer, Francis van Remoortel, Marika Ingels, Sarah Vanagt, Christine de Smedt, Pieter-Paul Mortier, Susanne Weck, Mette Edvardsen und mit besondere / Mit besonderem Dank an: die sieben Beteiligten

Termine

Vergangen

Credits

Produktion: Sarah Vanhee und Manyone vzw. Koproduktion: Kunstencentrum BUDA (Kortrijk).

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

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