Zum 150. Geburtstag von W.E.B. Du Bois veranstaltet das HAU Hebbel am Ufer zusammen mit Natasha A. Kelly zu Ehren des Schwarzen Intellektuellen und Kosmopoliten ein dreitägiges Programm. Hierzulande ist wenig bekannt, dass Du Bois ab 1892 an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, der heutigen Humboldt-Universität, forschte und viele seiner Überlegungen aus dieser Zeit stammen. Der Soziologe und Aktivist widmete sein Leben dem politischen Kampf gegen Rassismus. Seine erste Science-Fiction-Kurzgeschichte “The Comet” (1920), in der er einen Schwarzen Mann als letzten Überlebenden der Menschheit portraitiert, macht deutlich, dass Du Bois einen wesentlichen Anteil an der Entstehung des Afrofuturismus hatte. Internationale Aktivist:innen, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen wie Molefi Kete Asante, Reynaldo Anderson und Sheree Renée Thomas nehmen die Visionen von W.E.B. Du Bois in den Blick. In Vorträgen, Gesprächen, Filmen, einem Konzert und einer Ausstellung werden sein Einfluss auf sowie seine Kritik an der deutschen Gesellschaft, die nach wie vor gültig ist, in den Fokus gerückt.
Ein Projekt von Natasha A. Kelly in Zusammenarbeit mit HAU Hebbel am Ufer. Gefördert durch: Bundeszentrale für politische Bildung, the Hutchins Center for African & African American Research at Harvard University.
Ein Projekt von Natasha A. Kelly in Zusammenarbeit mit HAU Hebbel am Ufer. Gefördert durch: Bundeszentrale für politische Bildung, the Hutchins Center for African & African American Research at Harvard University.
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Zugang zum Parkett über separaten Eingang mit Lift möglich. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
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