Im Rahmen von “Queer History Month Berlin”
Wir glauben so langsam, wir haben den Fokus verloren. Wo ist die Freude hin verschwunden? Es wurde reichlich analysiert und gerechtfertigt. Nun ist Schluss damit: Wir sind queer, basta. Ausgangspunkt ist DAS. Was aber ist schön daran? Wofür lohnt es sich, genau so zu leben? An diesem Abend im Rahmen des Queer History Month lassen die Autor*innen Evan Tepest und Duygu Agal die Zustände der Zeit kurz außen vor, aber verlieren sie nicht aus den Augen. Sie lesen gemeinsam aus Archiven, aus altem und neuem Leben, fiktiv und autobiografisch, selbstbezogen und in Korrespondenz. Dabei suchen sie nach der Freude, die ihnen beiden abhandengekommen scheint und vor der sie zugleich hoffen: Vielleicht war sie doch nie weg?
Eine Kooperation von “Queer History Month Berlin” und HAU Hebbel am Ufer.
Das HAU3 ist leider nicht barrierefrei. Das Theater ist über das Treppenhaus erreichbar (3. Stock). Aufzugnutzung ist nach Absprache möglich. Damit wir unter diesen Gegebenheiten optimalen Service bieten können, wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per Email an tickets@hebbel-am-ufer.de. Rollstuhlfahrer*innen bitten wir, ihren Besuch bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung anzumelden. Wir danken für Ihr Verständnis.