Wie werden Gender- und sexuelle Identität in alltäglichen Verhaltensweisen reproduziert? Und wo scheitert diese Reproduktion? Die Choreografin Alexandra Bachzetsis lässt sich in ihrem Solo von verschiedenen Künstlerinnen und Körperpraxen inspirieren, um die Performance der Geschlechter postqueer an ihre Grenzen zu treiben: Von den Arbeiten der US-amerikanischen Choreografin Trisha Brown aus den 1960er Jahren ebenso wie von denjenigen der deutschen Fotografin Marianne Wex, aber auch von den orientalischen Tänzen der Drag-Queens, von Fitnessübungen und westlichen Yogapraktiken, Fußball- und Pornoposen.
Dauer 50 Min
Mit der Unterstützung von: Kooperative Förder- ververeinbarung zwischen: Stadt
Zürich, Fachausschuss Tanz und Theater BS / BL, Pro Helvetia-Schweizer Kulturstiftung, GGG Basel und Ernst Göhner Stiftung. Koproduktion: Kaserne Basel, Zürich Tanzt, Art Night with ICA London, Rauschenberg Residency / Robert Rauschenberg Foundation und Tanzhaus Zürich.
Im Ko-Auftrag von: documenta 14. Dank an: Shannon Jack- son, Mia Born, Oleg Houbrechts, Daphni Antoniou, Verena Bachzetsis, Jannis Tsingaris und Sakis Bachzetsis.
Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
So 13.08.2017 | 20:00 | Bibliothek im August (HAU2)
On the Sofa
Serious, Playful, Radical – Cutting Edge of Choreography | Lea Moro & Alexandra Bachzetsis
Eintritt frei|Kalender
Magazin im August Artikel
"Between Athens and Zurich"