Von und mit: Ariel Efraim Ashbel, Katharina Joy Book, Rachel Libeskind, Ruth Rosenfeld, Henrike Kohpeiß / Produktion: Anna von Glasenapp (High Expectations)
Die Veranstaltung am 15.4. wird wetterbedingt auf den 29.4. verschoben. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. Sofern Sie den Alternativtermin am 29.4. nicht wahrnehmen können, können Sie bereits gekaufte Tickets zurückgeben. Für online erworbene Tickets melden Sie sich bitte bei Reservix über das Kontaktformular und wählen dabei den Menüpunkt “Stornierungsanfrage“ aus. Tickets, die an der Tageskasse im HAU2 gekauft wurden, können dort zurück gegeben werden. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an service@hebbel-am-ufer.de.
Pessach gehört zu den wichtigsten Feiertagen im jüdischen Kalender und wird auch als Fest des Frühlings bezeichnet. Gefeiert wird das buchstäbliche Herauskommen nach dem Winter: das Verlassen der Innenräume nach dem Winter, das warme Wetter, die Blüte der Bäume und die Regeneration der Erde, das Reinigen der Häuser und das Loswerden des Alten zugunsten des Neuen. Die damit einhergehenden Rituale erinnern an den epischen Auszug der Israelit*innen aus der Versklavung in die Freiheit: Gelesen wird die Geschichte des Exodus aus Ägypten, die Ursprungsgeschichte des jüdischen Volkes. Anlässlich des Feiertags laden die Künstler*innen Ariel Efraim Ashbel und Rachel Libeskind das Publikum zu einem Spaziergang vom Jüdischen Museum bis zum HAU2 ein und möchten gemeinsam über das kulturelle Gewicht des Frühlings nachdenken.
Nach “The Names / שמות” und “Rites of Spring I: PURIMSPIEL” bildet “Rites of Spring II: Passing over and the dialectics of Departure” einen weiteren Programmpunkt im Programmzyklus anlässlich des zehnjährigen Bestehens von Ariel Ashbel and friends. Im Jahr 2023 ist es zehn Jahre her, dass Ariel Efraim Ashbel and friends mit “All white people look the same to me” zum ersten Mal unter anderem am HAU Hebbel am Ufer auftraten – und dieses Jubiläum wird mit mehreren Veranstaltungen im HAU gefeiert, die das Potenzial der zeitgenössischen Performance durch die Perspektive jüdischer Traditionen beleuchten.
Von und mit: Ariel Efraim Ashbel, Katharina Joy Book, Rachel Libeskind, Ruth Rosenfeld, Henrike Kohpeiß / Produktion: Anna von Glasenapp (High Expectations)
Produktion: Ariel Efraim Ashbel and friends. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer. Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.