CapriConnection & Schola Cantorum Basiliensis

Ars vivendi / Ein Musiktheater über die Lebenskunst

  • Theater
  • Musik
ca. 90 min

In “Ars moriendi” haben CapriConnection und die Schola Cantorum Basiliensis mit der Ungreifbarkeit des Todes gerungen. Nun, in der aktuellen Produktion “Ars vivendi”, widmen sie sich unter der Regie von Anna-Sophie Mahler der individuellen Glückssuche in Zeiten, in denen die Selbstverwirklichung längst zum Spießrutenlauf geworden ist. Sich eine Auszeit nehmen, um herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist? Oder gleich alles hinter sich lassen und an einem fernen Ort den Neuanfang wagen? Eine Gruppe von Individuen sucht Zuflucht an einem abgelegenen Ort, um endlich zur Ruhe zu kommen und die notwendige Orientierung in der Sinnkrise zu finden. In einer Natur, die es lediglich noch als Projektionsfläche für unerfüllte Sehnsüchte gibt, treten die Leidenschaften umso heftiger zutage. Erneut arbeiten CapriConnection mit der renommierten Schola Cantorum Basiliensis, der Basler Hochschule für Alte Musik. Unter der musikalischen Leitung von Anthony Rooley lässt ein junges Ensemble, bestehend aus acht Vokalisten und Musikern, Madrigale des italienischen Frühbarocks zum Leben erwachen. Gespielt und gesungen werden Kompositionen von Monteverdi, Orazio Vecchi, Carlo Gesualdo und Luzzasco Luzzaschi. Interviews mit Lebenskunst-Experten und Zitate aus Filmklassikern bilden die Textgrundlage für die szenische Arbeit.

Koproduktion: Kaserne Basel, Fachhochschule Nordwestschweiz / Schola Cantorum Basiliensis, Gessnerallee Zürich, HAU Hebbel am Ufer. Mit Unterstützung von Fachausschuss für Theater und Tanz beider Basel, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, GGG Basel, Ernst Göhner Stiftung, Migros Kulturprozent, Edith Maryon Stiftung, Maja Sacher Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung.

Team

Regie: Anna-Sophie Mahler / Musikalische Leitung: Anthony Rooley / Dramaturgie / Produktion: Boris Brüderlin / Bühne: Duri Bischoff
 / Licht : Brigitte Dubach

 / Produktions-mitarbeit: Christiane Dankbar / Von und mit : Susanne Abelein, HansJürg Müller, Ursula Reiter, Peter Zumstein
 / Gesang: Regina Dahlen, Jenny Högström, Lior Leibovici/Daniel Issa, Tiago Mota, Mathias Spoerry, Maria Weber
 / Orgel, Cembalo: Joan Boronat Sanz / Laute: Ziv Braha


Termine

Vergangen

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

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