Idee: Laurent Chétouane / in Zusammenarbeit mit: Ioannis Mandafounis / Mikael Marklund / Roberta Mosca / Choreographie : Laurent Chétouane, Ioannis Mandafounis, Mikael Marklund, Roberta Mosca / Licht: Jan Maertens
Was geschieht, wenn mehrere Tänzer*innen gleichzeitig ihre Bewegungsentwürfe im Raum solistisch betrachten und nicht, wie gewöhnlich, im Kontext eines Gruppenstücks? In einer gemeinsamen Bühnenarbeit greifen der Choreograf Laurent Chétouane, der Lichtdesigner Jan Maertens und die Tänzer- und Choreograf*innen Ioannis Mandafounis, Mikael Marklund und Roberta Mosca das Thema des Zusammenseins auf. Sie entwickeln Soli, die gleichzeitig im Raum geschehen und die das vielschichtige Begriffsfeld von Begegnung, Verflechtung, Überschneidung und Zusammenstoß verhandeln. Was geschieht, wenn jede*r der drei Tänzer*innen die eigene Präsenz nicht nur in einem Teil, sondern im ganzen Raum verortet?
Durch die Offenheit gegenüber zufälligen Begegnungen und dem Unerwartbarem, das der Andere einbringt, erhält in “SOLI” der Begriff der Ko-Existenz im Hinblick auf territoriale Ansprüche und Abgrenzungsmechanismen eine brisante Aktualität. Die Lichtinszenierung von Jan Maertens und die Geräusche, die die Bewegungen der Tänzer*innen erzeugen, wirken wie eine rhythmische Strukturierung der Aufführung, die Laurent Chétouane vollständig ohne Musik aufbaut.
Produktion: Soli GbR. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, deSingel Antwerpen, Tanzquartier Wien, Kampnagel Hamburg, Théâtre de la Bastille Paris, tanzhaus nrw Düsseldorf. Gefördert durch die Basisförderung Berlin / Der Regierende Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten und vom Fonds Darstellende Künste e.V. / 3-jährige Konzeptionsförderung aus Mitteln des Bundes. Mit freundlicher Unterstützung von Dock11/Eden*****Berlin.
Idee: Laurent Chétouane / in Zusammenarbeit mit: Ioannis Mandafounis / Mikael Marklund / Roberta Mosca / Choreographie : Laurent Chétouane, Ioannis Mandafounis, Mikael Marklund, Roberta Mosca / Licht: Jan Maertens
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.
Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise:
Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt.
Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:
Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen.
Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:
Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt.