DANCE ON ENSEMBLE Deborah Hay

Tenacity of Space

  • Dialog
  • Tanz
Englisch /  70 Min.

“Tanz ist meine Form des politischen Aktivismus. Es geht nicht darum wie ich tanze oder warum ich tanze. Es geht darum, dass ich tanze.” (Deborah Hay)

Tenacity of Space, Deborah Hays anspruchsvolles Stück für das DANCE ON ENSEMBLE, ist eine Reaktion auf die oft unglaublichen Weltzustände des letzten Jahres und stellt einen elementaren Verlust von erlerntem Tanzwissen dar. Die fünf Tänzer von DANCE ON sollten sich weniger auf ihre Körper und was diese tun können verlassen als auf die schonungslose Wahrnehmung von allem in ihrem Blickfeld, was ihre bewegten Körper unterstützen kann. “Die Unermesslichkeit ist in uns. Sie ist mit einer Art Ausweitung des Seins verbunden, die vom Leben gezügelt und von der Vorsicht zurückgehalten wird.” (Gaston Bachelard, Poetik des Raumes).

Team

Choreografie & Regie: Deborah Hay / Künstlerische Mitarbeit: Jeanine Durning und Ros Warby / In Zusammenarbeit mit: Ty Boomershine, Amancio Gonzalez, Brit Rodemund, Christopher Roman und Jone San Martin / Lichtdesign: Tanja Rühl / Komposition und Live-Electronics: Mattef Kuhlmey / Kostümdesign: Judith Adam / Schnittgestaltung und Anfertigung der Kostüme: Sophia Piepenbrock-Saitz / Mit: Ty Boomershine, Jeanine Durning, Brit Rodemund, Christopher Roman, Jone San Martin

Termine

Vergangen

Credits

Produktion: DANCE ON/DIEHL+RITTER. Koproduktion: tanzhaus nrw, ADC-Association Danse Contemporaine Genève. Gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN). Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags. Premiere am 24. März 2017, tanzhaus NRW, Düsseldorf.

DANCE ON ist eine Initiative der DIEHL+RITTER gUG, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union im Rahmen von DANCE ON, PASS ON, DREAM ON. Das DANCE ON Festival wird gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer.  

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen