Daniel Léveillé

Solitudes Solo

  • Tanz im August

Daniel Léveillé, einer der Pioniere und Vorreiter der Quebecer Tanzszene, arbeitet oft mit nahezu unmöglich zu realisierenden Choreographien für nackte Körper, die Tänzer und Publikum gleichermaßen herausfordern. In Solitudes Solo untersucht er mit fünf Tänzern das Alleinsein und die Einsamkeit. Die von Bachs Musik begleiteten Soli sind brillante Studien des menschlichen Körpers in seiner verstörenden Schönheit und Zerbrechlichkeit, seinen physischen und geistigen Fähigkeiten. Auch wenn hier die Tänzer bekleidet sind, scheinen sie ausgezogen zu sein, und nur die wesentlichsten Gesten verbleiben, um die Schönheit und den Schmerz des Menschseins zu erfassen. Obwohl sich die Soli mit Begehren und Verlangen auseinandersetzen, bleibt wenig Raum für Verführung und Vergnügen. Dennoch wird das Publikum emotional berührt und spürt diese Wirkung auch körperlich.

Produktion: Daniel Léveillé danse company (Montréal) Koproduktion: Festival TransAmériques (Montreal), Centre chorégraphique national de Rillieux-la-Pape, direction Yval Pick (Frankreich), Theater im Pumpenhaus (Münster), Agora de la Danse (Montreal), Fabrik Potsdam (Deutschland), Atelier de Paris-Carolyn Carlson (Frankreich), Département de danse de l’Université du Québec à Montréal Residenz Departement de dance de l'UQAM , Atelier de Paris-Carolyn Carlson.

Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft von Kanada.

 
«tanz» Artikel

«Wer sich nicht in Pose wirft, hat schon verloren. Wer seine Muskeln nicht stählt, ist out. Jeder Körper ein Werbebild? Daniel Léveillé hält dagegen» Lesen Sie mehr im August/September-Heft von tanz. Für Tablet- und Smartphonebesitzer ist die tanz-Ausgabe kostenlos herunterladbar: App-Store > «tanz» (Anführungszeichen wichtig) > Mehr > Einstellungen > Code: tia2014t

Oder Sie kaufen das Heft unter: www.kultiversum.de/shop/tanz.html

Team

Tänzer auf der Bühne: Mathieu Campeau, Esther Gaudette, Justin Gionet, Emmanuel Proulx, Manu Roque / Tänzer bei Kreation: Mathieu Campeau, Esther Gaudette, Justin Gionet, Emmanuel Proulx, Gaëtan Viau / Tänzer bei Premiere: Justin Gionet, Emmanuel Proulx, Manuel Roque, Gaëtan Viau, Lucie Vigneault / Lehrling: Marie-Ève Lafontaine / Licht-Design: Marc Parent / Musik: Jean-Sébastien Bach / Kostüme: Geneviève Lizotte / Probenleitung: Sophie Corriveau / Inspizienz: Karine Gauthier / Künstlerische Leitung: Daniel Léveillé / Leitender Produzent: Marie-Andrée Gougeon / Entwicklung und Werbung: George Skalkogiannis / Agent (Benelux): Sarah De Ganck / Art Happens / Produktionsmanagement: Claude Béland / Technische Leitung: Armando Gomez Rubio / Verwaltung: Cyrille Commer, Laurence Gougeon / Kommunikation: Elisa Bruni / Produktion: Daniel Léveillé danse

Termine

Vergangen

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen