Vor mehr als 10 Jahren verstarb der palästinensische Literaturwissenschaftler Edward Said, der 1978 mit seinem Werk “Orientalismus“ den Grundstein für das Fach ‘postcolonial studies’ legte. Auch heute noch ist der Blick von Europa auf die nicht-westliche Welt durchsetzt von kolonialen Spuren. Wie kann man über die in Afrika produzierte Kunst sprechen, ohne in die Exotismus-Falle zu tappen? Trotz der größeren Verbreitung von künstlerischen Positionen aus Afrika in Europa bleibt diese Frage oft unbeantwortet. Das HAU Hebbel am Ufer lädt die Kuratorin N’Goné Fall, den Journalisten Ntone Edjabe und den Choreografen Faustin Linyekula ein, um über ihre künstlerische Praxis und ihre Erfahrungen im Umgang mit europäischen Partnern zu sprechen. Die Runde wird moderiert von Anne Haeming.
Im Anschluss an die Vorstellung "Telepathic Relay"
Präsentiert im Kontext von House on Fire mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union.
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
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