Mit Anan Fries, Manischa Eichwalder und Ariana Dongus
Moderation: Marcus Boxler
Begleitend zu der Aufführung von “Resurrect In Peace (R.I.P.)” findet im HAU2 in Kooperation mit Contemporary Arts Alliance Berlin und DKB Stiftung ein Installations- und Diskursprogramm statt. Dieses Panel widmet sich der virtuellen Erweiterung des menschlichen Körpers. Nachdem die Wissenschaftler Clynes und Kline den Begriff “Cyborg” erstmals in den 1960er Jahren im Zuge der Weltraumforschung gebrauchten, hat sich das Verständnis von Körpern und ihren prothetischen Erweiterungen signifikant verändert. Was mit alltagsrelevanten Hilfsmitteln für physische Körper begann, erstreckt sich heute in virtuelle Umgebungen hinein: Avatare repräsentieren Nutzer*innen, das Uncanny Valley bewahrt die emotionale Distanz zu humanoiden Maschinenwesen und Motion-Sickness beschreibt ein neues Krankheitsbild, das auftritt, wenn der physische Körper sich an die Wahrnehmung einer virtuellen Umgebung (noch) nicht gewöhnt hat. Expert*innen und Künstler*innen diskutieren, wie der Körper digital übersetzt und dargestellt wird. Sie sprechen über die Möglichkeiten und Herausforderungen neuer Technologien und welche technologischen Handlungsräume sich daraus ergeben. Wie beeinflusst die Technologisierung unsere Handlungen und Wahrnehmungen? Die Diskussion zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis für die Interaktion zwischen physischem und virtuellem Körper zu entwickeln.
Eine Kooperation von HAU Hebbel am Ufer, CAA Berlin und DKB STIFTUNG. Ko-Kuration: Peggy Schonegge
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.
Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise:
Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt.
Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:
Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen.
Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:
Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt.