Zusammen mit dem Spiele-Entwickler und Lyriker Thom Kiraly entwickelte der Künstler und Kurator Sebastian Quack 2014 den Drift Club und realisierte ihn bereits u.a. in Ramallah, Mexico Stadt und Athen. Richtungslos durch die Stadt treibend, bewegt sich eine Gruppe diesmal durch Berlin: Synchronisiert durch einen gemeinsamen Soundtrack driftet sie durch den Stadtraum. Immer abwechselnd leiten die Teilnehmer:innen für ein paar Minuten am Stück die Gruppe. Der Drift Club hat kein räumliches Ziel, sondern die zweckfreie Erfahrung und kooperative Erkundung der eigenen Stadt, um die Wahrnehmung von urbanem Raum neu zu bestimmen. Drei Gruppen starten mit jeweils ca. 10 Teilnehmer:innen gemeinsam am HAU2 und gehen dann auf unterschiedlichen Wegen durch Berlin. Der Drift wird gefilmt, um sich anschließend über Eindrücke und Erlebnisse auszutauschen und Strecken zu vergleichen.
Zur Teilnahme werden ein Smartphone und Kopfhörer benötigt. Alle weiteren Inhalte werden zur Verfügung gestellt.
“Claiming Common Spaces” - Ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus (in der Großbeerenstraße) vorhanden.