Vor dem Hintergrund der Proteste, die im Januar 2011 auf Kairos Tahrir Platz begannen, zeichnet der Film das Leben dreier Menschen und ihr Verhältnis zu den politischen Ereignissen nach: des Oppositionellen Amr, der Journalistin Farah und des Staatssicherheitsoffiziers Adel. Vornehmlich in Innenräumen gedreht, wendet sich der Film vom symbolisch gewordenen öffentlichen Raum der Revolution ab und nimmt gesellschaftliche Konstanten mit in den Blick. Wie wird die Vergangenheit in die Zukunft wirken?
Im Rahmen des Festivals
"Den eigenen Blick unbewohnbar machen – Krisen und Aufbrüche im Nahen Osten"