Ende der Komfortzone? Kunst und Politik nach Fukushima

Mit Chiaki Soma, Hiromi Maruoka, Akira Takayama und Steffi Richter / Moderation: Stefanie Carp

  • Dialog

Was bedeutet Theater nach Fukushima? Ist die japanische Gesellschaft durch die Katastrophe offener oder geschlossener geworden? Muss das Verhältnis zwischen Kunst und Politik in Zeiten eines globalen Krisenkapitalismus neu ausgerichtet werden? Auf dem von der Dramaturgin Stefanie Carp moderierten Podium sitzen zwei der führenden Theaterkuratorinnen Japans: Chiaki Soma war sechs Jahre lang die künstlerische Leiterin des “Festival/Tokyo”. Hiromi Maruoka steht dem NPO Japan Center Pacific Basin Arts Communication vor und ist die Chefin zweier bedeutenden Festivals der Darstellenden Kunst, dem “TPAM” in Yokohoma und dem “Sound Live Tokyo”. Der Regisseur Akira Takayama ist im Rahmen von “Japan Syndrome” mit einer Fortsetzung seines “Referendum Project” zu Gast. Steffi Richter ist Professorin für Japanologie am Ostasiatischen Institut der Universität Leipzig. Sie forscht und lehrt zur Ideen- und Kulturgeschichte des neuzeitlich-modernen Japan sowie zu Alltags- und populären Kulturen der Gegenwart. Sie ist eine Kennerin des organisierten Widerstands gegen Atomenergie, sowohl in Japan als auch in Deutschland. Im Rahmen von "Japan Syndrome - Kunst und Politik nach Fukushima"

Termine

Vergangen

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

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