Wir hören andauernd, wie unbegreifbar und abstrakt die Kapitalströme in der globalisierten Ökonomie geworden sind. Charakteristisch für Geld scheint ein langsamer, aber radikaler Übergang von der Materialität eines Objekts hin zu einer absoluten Immaterialität. Wenn die Zahlungsmittel immer mehr ihre physische Gegenständlichkeit verlieren, wie lässt sich diese Entwicklung dann in eine Choreografie des Geldes überführen? In ihrem aktuellen Stück für drei Performer spekuliert Begüm Erciyas aus verschiedenen Perspektiven mit dem Euro und seiner Materialität.
Eine Produktion von Begüm Erciyas und Platform 0090, Antwerpen.
Koproduktion: Kaaitheater, Brüssel; HAU Hebbel am Ufer, Berlin; Kunstencentrum BUDA, Kortrijk; WP ZIMMER VZW, Antwerpen; PACT Zollverein Essen / Residenz; STUK Leuven / Residenz und House on Fire mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union.
Gefördert durch die Kulturverwaltung des Berliner Senats und durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.