Eszter Salamon

MONUMENT 0.6: HETEROCHRONIE / Palermo 1599–1920

  • Performance
  • Tanz
Italienisch /  Mit deutschen Übertiteln /  Ohne Sprache verständlich /  ca. 100 Min.

In der Fortsetzung ihrer “MONUMENT”-Serie schafft die Choreografin Eszter Salamon zusammen mit neun Performer:innen Verknüpfungen zwischen den Spuren sizilianischer Musikarchive, Mumifizierungsritualen in den Kapuziner-Katakomben von Palermo sowie historischen Bezügen zur sizilianischen Revolution von 1848. “HETEROCHRONIE / Palermo 1599–1920” – eine HAU-Koproduktion – imaginiert ein Kontinuum zwischen Leben und Tod, ein Zusammensein der Lebenden mit den Toten, und erschafft daraus einen eigenen utopischen Körper als tanzende, akustische Gestalt. Durch das Übereinanderlegen verschiedener historischer Zeitstränge, Praktiken und Memoiren ruft die Arbeit Erinnerungen an vergangene kollektive Kämpfe wach und fragt, welche Formen von Widerstand oder Transformationswünschen uns heute inspirieren. Aus der “MONUMENT”-Serie waren bereits “MONUMENT 0: Haunted by Wars (1913–2013)”, “MONUMENT 0.4: LORES & PRAXES (rituals of transformation)”, “MONUMENT 0.5: The Valeska Gert Monument” und zuletzt “MONUMENT 0.7: M/OTHERS” im Rahmen von Tanz im August u.a. am HAU Hebbel am Ufer zu sehen.

Team

Konzept, künstlerische Leitung & Choreografie: Eszter Salamon / Choreografie & Performance: Matteo Bambi, Mario Barrantes Espinoza, Krisztiàn Gergye, Domokos Kovàcs, Csilla Nagy, Olivier Normand, Ayşe Orhon, Corey Scott-Gilbert, Jessica Simet / Musikalische Recherche: Eszter Salamon, Johanna Peine / Vocal Coach: Johanna Peine, Ignacio Jarquin / Musikalische Leitung & Arrangements: Ignacio Jarquin / Licht: Sylvie Garot / Ton: Marius Kirch / Kostümdesign: Flavin Blanka / Dramaturgische Beratung: Bojana Cvejić / Probenassistenz: Christine De Smedt / Technische Leitung: Matteo Bambi / Produktion: Botschaft GbR / Alexandra Wellensiek, Studio E.S / Elodie Perrin

Termine

Vergangen
Hinweis:

Lesen Sie ein Interview mit Eszter Salamon über "MONUMENT 0.6: HETEROCHRONIE / Palermo 1599–1920” auf HAU3000

Credits

Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, Théâtre Nanterre-Amandiers, PACT Zollverein (Essen), KunstFestSpiele Herrenhausen (Hannover), Wiener Festwochen, CCN de Caen en Normandie im Rahmen von accueil studio. Gefördert durch: DRAC – Regionaldirektion für kulturelle Angelegenheiten von Paris – Ministerium für Kultur und Kommunikation, Region Île-de-France, Kulturstiftung des Bundes. Unterstützt durch: Kunstencentrum Buda (Kortrijk), O Espaço do Tempo (Montemor-o-Novo). Gastspiel unterstützt durch: NATIONALES PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen