Konzept: Gintersdorfer/Klaßen / Mit: Annick Prisca Agbadou, Gotta Depri, Hauke Heumann, Eric Parfait Francis Taregue alias Skelly, Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star
In einer aktualisierten Version des 2012 entstandenen Stücks "Der Internationale Strafgerichtshof" setzt sich das Team von Gintersdorfer/Klaßen mit der Arbeit des Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag auseinander. In Wort und Bewegung analysieren die Performer:innen die Spanne zwischen Erwartungen und juristischer Realität der jungen Institution. Die Prozesse gegen Laurent Gbagbo (Expräsident der Elfenbeinküste) und Blé Goudé (Exminister in der Elfenbeinküste) gehen 2016 in die Hauptphase, beide Angeklagten sind ausgezeichnete Sprecher, die weit über die Anklagepunkte hinaus auf den gesamtpolitischen Kontext referieren und die Intervention des Westens insbesondere Frankreichs in dem Konflikt nach den Wahlen in 2010 thematisieren. Von Gerichtsexperten wird ein spannungsvoller und intellektueller Prozess erwartet, der zu einem harten Prüfstein für den Internationalen Strafgerichtshof werden kann. Schon jetzt muss der Internationale Strafgerichtshof Vorwürfe hinnehmen, dass er im Fall der Elfenbeinküste bisher eine einseitige Anklageführung gegen nur ein politisches Lager der beiden am Konflikt beteiligten Lager betreibt.
Produktion: Gintersdorfer/Klaßen und Theater Bremen. Gefördert durch den Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes. Beide Produktionen werden präsentiert im Kontext von House on Fire mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union.
Wiederaufnahme gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.
Konzept: Gintersdorfer/Klaßen / Mit: Annick Prisca Agbadou, Gotta Depri, Hauke Heumann, Eric Parfait Francis Taregue alias Skelly, Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star
Das HAU3 ist leider nicht barrierefrei. Das Theater ist über das Treppenhaus erreichbar (3. Stock). Damit wir unter diesen Gegebenheiten optimalen Service bieten können, wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per Email an tickets@hebbel-am-ufer.de.
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
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Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise:
Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt.
Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:
Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen.
Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:
Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt.