Corinna Harfouch / Frank Raddatz / HAU Hebbel am Ufer

Dreizehn Drei Dreizehn

  • Theater
  • Performance
5. bis 8. Juni 2014 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen

1913 eröffnen Henry Fords Fließbänder ein Jahrhundert der Effizienz, das sich zu unserem digitalen Heute beschleunigt. Vor diesem Horizont wirft die Beschäftigung mit Etel Adnans Text zur Invasion des Iraks 2003 “In einer Kriegszeit leben” Fragen auf: Bin ich Teil eines Kriegsszenarios? Bin ich eine Maschine? Verwüsten die so geführten Konflikte auch etwas in mir? Welche Rolle spielen in diesen Prozessen die Medien, die mich an fernen Kriegen teilnehmen lassen? Um zu erforschen, in welcher Zeit wir leben, treffen Schauspieler, Tänzer und Raum aufeinander.

Im Rahmen des Festivals
"Den eigenen Blick unbewohnbar machen – Krisen und Aufbrüche im Nahen Osten"
Trailer

Koproduktion: Corinna Harfouch / Frank Raddatz, HAU Hebbel am Ufer und Ruhrfestspiele Recklinghausen. Mit freundlicher Unterstützung durch den Hauptstadtkulturfonds, die Rudolf-Augstein-Stiftung und die Tanzfabrik Berlin.

Team

Künstlerische Leitung:: Corinna Harfouch, Frank Raddatz / Künstlerische Mitarbeit:: Anna-Luise Recke / Bühne und Video:: Julia Oschatz / Kostüme:: Lane Schäfer / Musik und Sound:: Hannes Gwisdek, Peter Bartz / Lichtdesign:: Klaus Dust / Regiemitarbeit und Produktions- leitung:: Anne Zacho Søgaard / Regieassistenz:: Catharina Göldner / Hospitanz Dramaturgie:: Vincent Burckhardt / Hospitanz Kostüm:: Wiebke Lebus / Hospitanz Bühne: Nina Bruchhaus / Von und mit:: Ruth Bickelhaupt, Benjamin Coyle, Dorothea Laubenthal, Rainer Müntinga, Caroline Meyer-Picard, Anna-Luise Recke, Anke Retzlaff, Catherine Stoyan, Angelika Thiele, Peter Trabner

Termine

Vergangen

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen