Regie: Eren M. Güvercin / Dramaturgie: Elona Beqiraj
Mit Schüler*innen der Hector-Peterson-Schule und der Fritz-Karsen-Schule
Ein Projekt über das Zusammenspiel von Identität, Selbst- und Fremdwahrnehmung: In einem zweiwöchigen Labor setzen sich Jugendliche der Hector-Peterson-Schule und der Fritz-Karsen-Schule sowohl als Performer*innen als auch als Autor*innen mit diesen Fragen auseinander. In einem Gedichtband geben sie ihren Fragen zu Identität, Ängsten, Träumen und mentaler Gesundheit eine Stimme und verwandeln ihre Visionen und Projektionen in ausdrucksstarke Bilder sowie freie literarische Stücke.
Eren M. Güvercin ist Performer*in und Schauspieler*in, in Schulprojekten mit dem HAU folgten Theaterprojekte, darunter Arbeiten mit Nora Schlocker am Deutschen Theater und experimentelle Produktionen bei P14 an der Volksbühne. Die erste Filmrolle sowie Hauptrolle spielte Eren in der Internationalen Erfolgsserie “DRUCK” und ist aktuell in Filmprojekten wie “Deine Brüder” unter der Regie von Helene Hegemann zu sehen. Mit SheShePop - “Dance Me!” ist Güvercin außerdem auf Tour. Parallel arbeitet Eren nun als Regisseur*in am Houseclub-Projekt: ACTION-eine experimentelle Rückkehr zu den Anfängen.
Elona Beqiraj lebt und arbeitet in Berlin. Sie gibt Workshops zur Kontinuität Rechter Gewalt in Deutschland und hat diesbezüglich im Maxim Gorki Theater unter anderem die Kunstprojekte “Weil wir nicht vergessen” und “Solange wir erinnern” geleitet, die sich einer würdevollen Erinnerungskultur widmen. In ihrem Gedichtband “und wir kamen jeden sommer”, der 2019 im Resonar Verlag erschienen ist, beschäftigt sie sich der Frage nach Zu- und Unzugehörigkeit in Deutschland. Zudem gibt sie Schreibworkshop, die sich ebenfalls diesen Themen widmen.
Regie: Eren M. Güvercin / Dramaturgie: Elona Beqiraj
Anmeldung: hautoconnect@hebbel-am-ufer.de
Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.