Wie klingt dein Kiez? Wie klingt Kreuzberg? Welche Klänge machst du selber und wie kommunizieren diese mit dem Stadtklang? Welche überhörst du leicht?
Vier Wochen lang erkundeten Schülerinnen und Schüler der Hector-Peterson-Schule akustisch ihren Wohnraum, ihre Kreuzberger Lebensräume und die Wege dazwischen. Unter der Leitung von Niels Bovri und Marcus Thomas ist eine performative Soundinstallation entstanden, in der das Visuelle ins Akustische übertragen und die Klänge der Großstadt choreografisch übersetzt wurden.
Präsentiert wurden die Ergebnisse im JUNIPARK, einem Stadt-Kunst-Projekt zur Lebens- und Wohnsituation junger Berliner. Im Juni 2014 wurde einen Monat lang ein Teil vom Neuköllner St. Thomas-Kirchhof künstlerisch und aktionistisch bespielt. In zahlreichen Projekten und Aktionen arbeiteten Künstler mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur aktuellen Diskussion um Gentrifizierung, Mietenexplosion und Stadtutopien. Auf dem von raumlaborberlin gestalteten Feld entstanden Theaterstücke, Performances, Tanz, Installationen, Songs, Bau- und Nachbarschaftsprojekte (Künstlerische Leitung: Anne Paffenholz und Julia Schreiner).
JUNIPARK-Trailer (via youtube)
Der JUNIPARK wird finanziert von der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V.
Ein Projekt vom Internationalen JugendKunst- und Kulturhaus Schlesische 27.