Im zweiten Stück der neuen Serie o.T. untersucht Ian Kaler zusammen mit Philipp Gehmacher und Musicproducer Aquarian Jugs aka Jam Rostron (alias Planningtorock) Verbindungen, Gemeinsamkeiten und Schwellenbereiche als Zugänge zu Bewegung und Bewegtheit seiner für o.T. neu entwickelten Bewegungspraxis. "(gateways to movement)" markiert einen Prozess der gegenseitigen Befragung und Herausforderung und gibt einen spielerischen Zugang dazu, wie Freundschaft, Companionship und Komplizenschaft die Überwindung des Vorhersehbaren auslösen und zugänglich machen können.
Es geht um ein Ineinanderweben und Pulsieren von innerer und äußerer Bewegung, um das Austarieren von un/vertrauten Zuständen der Durchdringung in Momenten der Begegnung. Betreten wir mit unseren Bewegungen, Schritten, Emotionen und Zuständen den Raum, um unsere un/vorhersehbare und aktuell unheimliche Welt zu integrieren!
Ein Jahr nach der Uraufführung des ersten Teils der als Tetralogie angelegten choreografischen Reihe zeigt das HAU Hebbel am Ufer an vier aufeinanderfolgenden Abenden die beiden ersten Stücke “(the emotionality of the jaw)” und “(gateways to movement)”. Das Publikum ist eingeladen, die von Stephanie Rauch und Jan Maertens für das HAU2 adaptierte und gestaltete Bühnen- und Lichtsituation neu zu entdecken. Die Struktur der vier Abende verbindet Kalers Solo “(the emotionality of the jaw)” mit dem zweiten Stück.
Produktion: Ian Kaler. Koproduktion: ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival. Unterstützt von: Wien Kultur. Präsentiert im Kontext von [DNA] Departures and Arrivals mit Unterstützung des Kulturprogramms der EU.