Im Rahmen des Festivals “The Present Is Not Enough – Performing Queer Histories and Futures”
Das HAU zeigt Skulpturen und Videos von Maria Kulikovska, die ein Zeugnis der Facetten und Ebenen ihres Lebens sind. Nach der Krim-Annexion 2014 wurden ihre Arbeiten in Donezk, Ukraine, von russischen Besatzungstruppen zerstört, was sie dazu veranlasste, eine Serie feministischer und aktivistischer Arbeiten zu schaffen. Die beständige Zerstörung und Neuschaffung lebensgroßer Skulpturen ihres Körpers bezeugt die Auswirkungen des andauernden regionalen Konflikts auf das Leben des*der Einzelnen.
Film: Video-Performance “Let Me Say: It’s Not Forgotten”, entwickelt für das HAU Hebbel am Ufer (2019), sowie “Lustration” für Vogue UA.
Am 26.6. findet um 19:00 Uhr ein performativer Talk mit Maria Kulikovska im Foyer des HAU2 statt. Der Eintritt ist frei.
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.