Meg Stuart / Damaged Goods

Hunter

  • Tanz
Englisch /  90 Min.

Seit 2012 ist Meg Stuart mit ihrer Kompanie Damaged Goods eng mit dem HAU verbunden. Nun zeigt die Choreografin noch einmal ihre abendfüllende Soloperformance. “Wie kann ich die vielen Einflüsse und Spuren verarbeiten, die mich als Person und als Künstlerin geprägt haben. Wie kann mein Körper möglichst viele Genealogien und bislang unverwirklichte Geschichten entfalten?” In Hunter erforscht Meg Stuart ihren Leib als ein Archiv, das von persönlichen und kulturellen Erinnerungen, von Vorfahren und künstlerischen Vorbildern, von Fantasien und unsichtbaren Kräften beherrscht ist. Sie geht auf Entdeckungsreise in einem Land der kleinen Dinge, die ihren Körper umgeben, und übersetzt die Ergebnisse ihrer Recherche in eine Serie von Selbstporträts. Erfahrungen werden auf dem Schneidetisch in Einzelteile zerlegt und wieder zusammengeklebt, damit neue mögliche Verbindungen hervortreten können. Es entsteht ein cartoonartiger Körper, ein schamanistisches Gesangsritual oder eine laute Klangskulptur. Innere Zustände, über unterschiedliche Oberflächen und verschiedene Medien hinweg verteilt, entwickeln in einer von allen geteilten Welt einen Resonanzraum.

Team

Choreografie & Performance: Meg Stuart / Dramaturgie: Jeroen Peeters / Sounddesign: Vincent Malstaf / Bühnenbild: Barbara Ehnes / Kostümbild: Claudia Hill / Licht: Jan Maertens / Video: Chris Kondek / Assistenz Choreografie: Ana Rocha / Assistenz Szenographie: Giulia Paolucci / Kostümassistenz: Kahori Furukawa / Videoassistenz: Phillip Hohenwarter / Technische Leitung: Oliver Houttekiet / Technische Leitung (Tour): Jitske Vandenbussche / Bühnentechnik: Gilles Roosen / Videotechnik: Oliver Houttekiet / Produktionsleitung: Eline Verzelen / Tourmanagement: Delphine Vincent

Termine

Vergangen

Credits

Produktion: Damaged Goods (Brüssel). Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, La Bâtie Festival de Genève, Gessnerallee (Zürich), BIT Teatergarasjen (Bergen), Les Spectacles vivants - Centre Pompidou (Paris).

Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.

Meg Stuart & Damaged Goods werden unterstützt von den Flämischen Behörden und der Kommission der Flämischen Gemeinschaft.

Dank an Sigal Zouk, Jane Armitage, Pope Freeman, Jonas Mekas, Wanda Golonka, Abigail Child (für einen Teil des Soundtracks von MUTINY), Johanna Peine, Uferstudios (Berlin) und Ponderosa (Stolzenhagen).

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen