Gezeigt werden Kurzfilme von jungen Filmmacherinnen aus zwei Mpower-Filmgruppen, die das städtische Leben und Wohnen thematisieren. Wie wird Raum angeeignet? Was macht ein Haus unheimlich und was macht eine Stadt bewohnbar? Wie dicht ist Berlin und wie undicht darf eine Wand sein? Die Mädchen und jungen Frauen visualisieren ihre Perspektiven und Narrative und entwickeln Kurzfilme vom Drehbuch bis zur Postproduktion. In Zusammenarbeit mit professionellen Filmemacherinnen & Filmstudentinnen holen sie sich je nach Bedarf filmische Beratung, Unterstützung beim Filmdreh und Schnitt oder Vermittlung von technischem Equipment. Es entstehen unkonventionelle dokumentarische Porträts, die sich durch einen persönlichen Stil und besondere filmische Ästhetiken und Erzählformen auszeichnen sowie durch das Miteinander in der Gruppe.
Als Installation im Rahmen von "Projektraum urbaner Aktion" geöffnet: 26.9.–3.10., 17:00–21:00 und 5.10., 13:00–21:00 / Ehemalige Post-Filiale (Hallesches Ufer 60)