Das Lipot ist ein bekanntes psychiatrisches Krankenhaus in Budapest. Als es von einem Investor aufgekauft wurde, landeten die Patienten auf der Straße. Der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó und Ko-Autorin Kata Webér geben den Blick frei auf die Abgründe einer Gesellschaft, die sich nicht mehr marktfähiger Menschen entledigt. Dementia ist der zweite Teil einer Trilogie zum Thema Selbstmord – eine grelle, musikalische Farce. Sie macht ein verfallendes System sichtbar, mit dem wir alle mehr oder weniger konfrontiert sind. Interview mit Kornél Mundruczó "Ein Leben in Widersprüchen" Im Rahmen von "Leaving is not an option? – Aktuelle künstlerische Positionen aus Ungarn"
Produktion: Proton Theatre. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, Theatre National de Bordeaux Aquitaine, Trafó – House of Contemporary Arts (Budapest), HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste (Dresden), Festival De Keuze / Rotterdamse Schouwburg, Noorderzon Performing Arts Festival (Groningen), SPIELART Festival (München), Festival Automne en Normandie (Rouen), Maria Matos Teatro Municipal (Lissabon), Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt am Main), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel). Eine Koproduktion von House on Fire und NXTSTP mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union.