Was geschieht mit uns, wenn wir Grenzen überschreiten und uns Orten nähern, die wir nicht betreten dürfen? In einer undomestizierten Performance konfrontiert uns Nadia Beugré mit Vorstellungsinhalten und Tatsachen, die wir verdrängen. Inmitten eines ausladenden interaktiven Settings kämpft sie mit den Begrenzungen der Bühne, beklemmenden Sounds, einem Meer von Wasserflaschen aus Plastik und einem verwickelten, schier endlosen Mikrofonkabel. Eine Welt aus Müll droht sie zu begraben. Ihr Körper behält die Oberhand – und mit ihm das Verlangen nach Freiheit.
Im Rahmen des Festivals
Moussokouma: Zeitgenössischer Tanz aus Algerien, Côte d’Ivoire, Mali, Marokko, Senegal, Südafrika