Oliver Frljić

Naše nasilje i vaše nasilje / Unsere Gewalt und eure Gewalt

  • Theater
ca. 75 Minuten

Leistet Kunst heute oft nur einen Beitrag zum allgemeinen Konsens? Sollte sie nicht der Antikonsens sein, ein Gegenentwurf zu bestehenden politischen und wirtschaftlichen Systemen und Partikularinteressen? Ausgehend von seiner Lektüre von “Die Ästhetik des Widerstands” befragt Frljić die aktuelle Weltlage und die Situation Europas im Besonderen: Ausgrenzung und Abschottung stehen auf der Tagesordnung. Was für ein Theater braucht es in einer Zeit, in der die Wiederkehr des Faschismus in Europa immer sichtbarer wird?

Team

Inszenierung: Oliver Frljić / Mit: Barbara Babačić, Daša Doberšek, Uroš Kaurin, Dean Krivačić, Jerko Marčić, Nika Mišković, Dragica Potočnjak, Matej Recer, Blaž Šef / Dramaturgie: Marin Blažević / Kostüme: Sandra Dekanić / Bühne: Igor Pauška / Licht: Dalibor Fugošić / Künstlerische Beratung: Aenne Quiñones / Regieassistenz: Barbara Babačić / Übersetzung und Übertitel Deutsch: Mascha Dabić / Übersetzung Englisch: Barbara Skubić / Übertitel Englisch: Tina Malič / Produktionsleitung: Hannes Frey

Termine

Vergangen
  • Mi 28.9.2016, 21:00 / HAU1
  • Do 29.9.2016, 19:00 / HAU1
  • Fr 30.9.2016, 21:00 / HAU1

Credits

Produktion: HAU Hebbel am Ufer.

Koproduktion: Mladinsko Theatre, Ljubljana, Wiener Festwochen, Zürcher Theater Spektakel, Kunstfest Weimar, Hrvatsko narodno kazalište Ivana pl. Zajca (Rijeka).

Spielorte

HAU1
Stresemannstraße 29, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Zugang zum Parkett über separaten Eingang mit Lift möglich. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen

Wir, das Ungarn des Westens

Text von Paul B. Preciado

Paul Preciado beobachtet, wie innerhalb europäischer demokratischer Institutionen zunehmend neofaschistische Laboratorien entstehen ...