Im Rahmen von “Claiming Common Spaces”
Öffentliche Infrastrukturen als demokratische Orte sind ein Versprechen, das immer häufiger beschnitten und eingeschränkt wird. „Kreative Freiräume“ werden zu attraktiven Spekulationsobjekten und die Versprechen der „sharing economy“ haben sich oft als unregulierte Räume der Ausbeutung entpuppt. Ist die Rekommunalisierung kultureller Orte das Gebot der Stunde oder sind ausgerechnet privatwirtschaftliche Räume die neuen „shared spaces“, in denen Menschen zusammenkommen und miteinander lernen? In Akira Takayamas Arbeit „McDonalds Radio University“ ist diese Vision bereits Wirklichkeit.
Erfüllen wir die kulturpolitische Selbstverpflichtung nach Öffnung und Teilhabe tatsächlich? Wie werden die öffentlichen kulturellen Infrastrukturen auch für Communities außerhalb künstlerischer Echoräume attraktiv? Wie kann uns eine „sharing culture in public space“ gelingen?
Mit: Amelie Deuflhard, Stefan Hilterhaus, Rüdiger Kruse, Katharina Meyer, Akira Takayama / Moderation: Christian Römer.
“Claiming Common Spaces” - Ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Zugang zum Parkett über separaten Eingang mit Lift möglich. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
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