Panel: Räume, Praktiken und Perspektiven

Produktionshäuser und Freie Szene

  • Dialog

Die Freie Szene versteht sich als Labor und Impulsgeber für eine vielfältige, städtische Kunst- und Kulturlandschaft. Sie arbeitet in Kollektiven, als Solist:innen, in temporären Zusammenschlüssen. Die Themen ihrer Arbeiten haben oft mit konkreten Umfeldern zu tun, mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen und Phänomenen, die jenseits der Staats- und Stadttheater liegen. Sie bespielen den Stadtraum, ungewöhnliche Locations und schaffen somit neue Kulturräume. Die Produktionshäuser und die Freie Szene sind dabei aufeinander angewiesen – als Aufführungsort, als Plattform und Sprungbrett. Doch das Verhältnis ist nicht immer spannungsfrei: Wer entscheidet, was und wer auf den wenigen Bühnen spielen darf? Was bedeutet Kontinuität und Vertrauen in der Zusammenarbeit? Welche Perspektiven hat die Freie Szene? Was braucht sie? 

 

Mit Verena Billinger, Monika Gintersdorfer, Cindy Hammer, Alexander Karschnia, Sebastian Matthias / Moderation: Janina Benduski und Bettina Masuch

Termine

Vergangen

Credits

“Claiming Common Spaces” - Ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen