Panel: Recht auf Stadt

Wie sich städtische Widerstandsformen im Zeitalter der Bewegung neu konfigurieren

  • Dialog
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“Stadt” suggeriert Freiheit, Teilhabe, sowie die Möglichkeiten individueller Entwicklung und Emanzipation jenseits von sozialer Kontrolle und Konformität. Doch inwieweit handelt es sich hier um Projektionen, die an der Wirklichkeit der Städte in Zeiten der zunehmenden, freiwilligen aber auch gezwungenen Migration zerbrechen? Was zeichnet ein Leben ohne festen Wohnsitz aus? Welche Träume gehen dabei verloren, welche werden gefunden?

Die spiralförmigen Routen von jungen Migrant:innen, die der Stadtforscher AdbouMaliq Simone in mehreren Jahrzehnten und Ethnographien dokumentiert hat, werfen die Frage auf, welche neuen Formen des Zusammenhalts Menschen in steter Bewegung kreieren, wie sie die Stadt mitgestalten und wie sie ihr „Recht auf Stadt“ erkämpfen können. Dabei rücken Koalitionen zwischen Migrant:innen und Mieter:innen in den Vordergrund, die aktuell/in jüngster Zeit das Spannungsfeld zwischen Protest und (Wohn)Politik verändern.
 

Mit: AbdouMaliq Simone (Goettingen/Jakarta), Andrej Holm (Berlin), Nazan Maksudyan (Istanbul/Berlin), Sandy Kaltenborn/Kotti&Co (Berlin) / Moderation: Elisa T. Bertuzzo

Termine

Vergangen
Sa 23.6.2018, 20:00 / HAU2

Credits

“Claiming Common Spaces” - Ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

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