Im Rahmen von “Claiming Common Spaces”
Die boomende Logistik-Branche stellt komplexe Lieferketten rund um den Globus bereit, um je nach Nachfrage Waren so schnell und kostengünstig wie möglich zu liefern. Logistik hat nicht nur das Grundverständnis von Warenproduktion und -distribution revolutioniert, sondern auch die Spielräume des Konsums erweitert und neue Arbeitsverhältnisse geschaffen. Während die einen von der Couch aus im Internet shoppen und ihren urbanen Lifestyle genießen, strampeln sich andere in prekären Jobs ab. Fast unbemerkt hat sich die Logistik-Branche zur drittstärksten Wirtschaftskraft in Deutschland entwickelt. Gleichzeitig greift sie massiv in das Bild unserer Städte ein. Auf Einladung des FFT Düsseldorf, das bis 2021 eine neue Spielstätte in der inzwischen stillgelegten Hauptpost erhält, hat sich eine interdisziplinäre Gruppe von Stadtforscher:innen mit den Zusammenhängen von Logistik und Stadtentwicklung beschäftigt. Ihre Überlegungen zur “Case Study Düsseldorf” diskutieren sie unter dem Motto: “Stadt als Fabrik”.
Mit Jochen Becker, Klaus Ronneberger, Kathrin Tiedemann, Michael Zinganel / Performance: Hauke Heumann, Visuals: Jan Lemitz / Moderation: Elisa Bertuzzo.
“Claiming Common Spaces” - Ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.