Serge Aimé Coulibaly / Rokia Traoré / Felwine Sarr

Kirina

  • Tanz
Englisch /  Französisch /  90 Min.

"Kirina" ist der Name einer für Westafrika bedeutenden Schlacht des Mandinka-Volkes im 12. Jahrhundert. Das Stück ist aber nicht die Nachstellung dieses historischen Ereignisses, sondern eine Erzählung über Serge Aimé Coulibalys gegenwärtige und globalisierte Realität. Die Ursprungsidee brachte die sogenannte europäische Flüchtlingskrise von 2015, deren menschenverachtende Beschreibung und Klassifizierung den Choreografen tief berührten. Der Ökonom Felwine Sarr lieferte das Libretto, von Rokia Traoré stammt die zeitgemäß arrangierte Musik der Mandinka.

Team

Konzept & Choreografie: Serge Aimé Coulibaly / Komposition & musikalische Leitung: Rokia Traoré / Libretto: Felwine Sarr / Entwicklung & Performance: Marion Alzieu, Ida Faho, Jean‐Robert Koudogbo Kiki, Ali Ouédraogo, Antonia Naouele, Adonis Nebie, Daisy Phillips / Giulia Cenni, Issa Sanou, Sayouba Sigué, Ahmed Soura / Text: Ali ‘Doueslik’ Ouédraogo / Musik: Aly Keita (Balafon), Saïdou Ilboudo (Percussion), Mohamed Kante (Bass), Yohann Le Ferrand (Gitarre) / Gesang: Naba Traoré, Virginie Dembélé / Lokale Statist*innen: Kerstin Bayer, Marisa Bayer, Nadine da Cruz Oliveira, Mathilde Dongala, Ulrike Düregger, Everston Freudenreich, Mehrdad Gharibian, Falk Grever, Réka Komaromi, Rebecca Korang, Antonia Korea, Angel Köster, Ruby Köster, Xica Lisboa, Pauline Payen, Ilyas Rega / Dramaturgie: Sara Vanderieck / Assistenz Choreografie: Sayouba Sigué / Künstlerische Beratung: Thomas Prédour / Bühne: Catherine Cosme / Kostüm: Salah Barka / Lichtdesign: Nathalie Perrier / Video: Eve Martin / Video- & Bühnentechnik: Jérémy Vanoost / Tontechnik: Ralph M'Fah-Traoré / Lichttechnik: Hermann Coulibaly / Technische Leitung: Jan Mergaert / Administration: Lies Martens / Produktionsleitung: Eline Vanfleteren, Laure Louvat, Hanna el Fakir / Übersetzungen & Übertitel: Vera Neuroth / Übertitel-Operating: Hanna Slak (Panthea)

Termine

Vergangen
Hinweis:

Im Anschluss: Artist Talk / Mit Serge Aimé Coulibaly und Arlette-Louise Ndakoze

Credits

Produktion: Faso Danse Théâtre, Ruhrtriennale. Koproduktion: Festival de Marseille, La Villette Paris, les ballets C de la B, Théâtre National Wallonnie-Bruxelles, Romaeuropa Festival, Kampnagel Hamburg, De Grote Post Oostende, Kunstencentrum Vooruit Gent, La Rose des Vents Villeneuve d’Ascq, ExtraPôle Provence-Alpes-Côte d’Azur. Ausführende Produktion: les ballets C de la B. Distribution: Frans Brood Productions. Dank an: Ankata (Bobo Dioulasso, Burkina Faso), Fondation Passerelle (Bamako, Mali). Unterstützt durch: Fédération Wallonie-Bruxelles, Wallonie-Bruxelles International, Taxshelter Belgium.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen