Ruckeli Trollmann / Erna Lauenburger / Ewald Hanstein
Am 16. Dezember 1942 erfolgte der sogenannte Auschwitz-Erlass mit dem die Nationalsozialist*innen die Deportation von Sinti und Roma in die Konzentrationslager anordneten. Anlässlich des 76. Jahrestages wird im HAU Hebbel am Ufer an die Verfolgung sowie Ermordung erinnert und aktuelle Kämpfe für eine verbesserte rechtliche und soziale Situation der Überlebenden und ihrer Familien in den Fokus gerückt. Neben einem Zeitzeugengespräch mit Romano Hanstein, Petra Rosenberg und Rita Vowe-Trollmann werden Berliner Schüler*innen der Anna-Freud-Schule, der Ernst-Haeckel-Schule und der Fritz-Karsen-Schule, letztere in Kooperation mit dem Houseclub des HAU, ihre Recherchen zu Erna Lauenburger, Ewald Hanstein (Vater von Romano Hanstein) und Johann "Rukeli" Trollmann (Vater von Rita Vowe-Trollmann) präsentieren. Außerdem wird das Violinduo a cuore unter der Leitung von Jean Berlescu spielen.
Eine Veranstaltung der Berliner Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Landesrat der Roma und Sinti Berlin/Brandenburg e. V. und dem HAU Hebbel am Ufer.
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Zugang zum Parkett über separaten Eingang mit Lift möglich. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.