Mit: Srećko Horvat / Gabriele Rollnik / Karl-Heinz Dellwo / Moderation: Pascal Jurt
Schwerpunkt: Privacy
Rund vierzig Jahre nach dem Erscheinen der "Fragmente einer Sprache der Liebe" von Roland Barthes ist der Diskurs der Liebenden immer noch von größter Einsamkeit gekennzeichnet. In seinen neuen Buch "Radikalität der Liebe" stellt der kroatische Philosoph Srećko Horvat die Frage, was herauskommen würde, wenn wir – ähnlich wie Pier Paolo Pasolini 1963 in seiner Reportage „Comizi d’amore“ – ein Mikrofon zur Hand nähmen und die revolutionäre Geschichte durchquerten, um den wichtigsten Protagonist*innen – von Lenin bis Che Guevara, von Alexandra Kollontai bis Ulrike Meinhof – naive Fragen zur Liebe, zum Sex und zur Revolution stellten.
Anlässlich des Erscheinens des Buchs im April diskutiert über die libidinöse Ökonomie, die Warenwerdung im Spätkapitalismus und das Radikale an der scheinbar konservativen Vorstellung von Liebe. Das Paar Dellwo und Rollnik lernte sich Mitte der 1990er Jahre kennen und verliebte sich. Er ist Mitbegründer des LAIKA-Verlags und ehemaliges Mitglied der RAF. Sie gehörte zur Bewegung 2. Juni, heute ist sie als Diplom-Soziologin im Bereich der Familienberatung tätig.
Mit: Srećko Horvat / Gabriele Rollnik / Karl-Heinz Dellwo / Moderation: Pascal Jurt
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Zugang zum Parkett über separaten Eingang mit Lift möglich. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
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