Viele Jahre nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn kommen fünf ehemalige Balletttänzer zurück auf die Bühne. Während die “Generation 68” die Gesellschaft veränderte, trainierten sie an der Stange. Gemeinsam mit der Choreografin Doris Uhlich haben sie ein Jahr lang ihre Perspektive auf ihr Leben bearbeitet. Ausgehend von den verinnerlichten Spuren strikter Körpertechnik und betriebsbedingter Hierarchien, ging es dabei nicht um nostalgische Rückschau oder persönliche Versäumnisse, sondern um riskante Ausblicke: Welche Kraft steckt hier und jetzt in diesen “disziplinierten”, auch durch die Einwirkung der Zeit transformierten Körpern?
Mi, 20.03.13, im Anschluss an die Vorstellung:
Publikumsgespräch mit Doris Uhlich
Koproduktion: steirischer herbst (Graz), De Internationale Keuze van de Rotterdamse Schouwburg, Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt/Main), Göteborgs Dans & Teater Festival, brut (Wien), Festspielhaus St. Pölten, NXTSTP. Unterstützt durch das Kulturprogramm der Europäischen Union. Ermöglicht durch INTPA – Internationales Netz für Tanz und Performance Austria des Tanzquartier Wien aus Mitteln des BMUKK und des BMeiA.