Im Rahmen des Projekts “Unacknowledged Loss” von Barbara Raes und HAU Hebbel am Ufer
Wie gehen wir mit Trauer und Verlust um? Das Leben kann als eine Aneinanderreihung von “Momenten des Übergangs” gesehen werden – kleine oder große Begebenheiten, die uns unausweichlichen Veränderungen aussetzen. Die schwindende Bedeutung traditioneller Formen der rituellen Gestaltung von solchen Übergangsmomenten im Leben führt zu einer Suche nach Alternativen.
Barbara Raes beschäftigt sich in ihrer Praxis mit der Wiederbelebung und Neuentwicklung von Übergangsritualen. Während drei intensiver Wochen teilt sie ihre Erfahrung mit acht vom HAU Hebbel am Ufer eingeladenen Berliner Künstler:innen, die in dieser Zeit gemeinsam zum Thema “Unacknowledged Loss” arbeiten und recherchieren.
Im Rahmen dessen spricht der Architekt Wilfried Kühn über rituelle Räume und DeathLab laden zum Gespräch über das Verhältnis von Kunst und Tod ein. An den letzten beiden Tagen werden die beteiligten Künstler:innen die im vorangegangenen Prozess entstandenen Arbeiten vorstellen.
Für eine Kleinigkeit zu Essen wird gesorgt sein.