Exzess, Nacktheit, Orgien, rituelle Ausschweifungen und politisches Engagement: Die neue Produktion von Mette Ingvartsen beschäftigt sich mit Ausdrucksformen, wie sie sich in experimentellen Performances der 60er Jahre herausgebildet haben. Die dänische Choreografin führt durch ein Archiv von Spielhandlungen, die gleichermaßen utopisch und erotisch aufgeladen sind. Mit “69 positions” beginnt sie einen neuen Arbeitszyklus zum Verhältnis von Sexualität, dem Politischen des Körpers und gesellschaftlichen Strukturen.
Interview mit Mette Ingvartsen
Produktion: Mette Ingvartsen / Great Investment. Koproduktion: apap / szene (Salzburg), Musée de la Danse / Centre Chorégraphique National de Rennes et de Bretagne, Kaaitheater (Brüssel), PACT Zollverein (Essen), Les Spectacles Vivants – Centre Pompidou (Paris), Kunstencentrum BUDA (Kortrijk), BIT Teatergarasjen (Bergen). Mit Unterstützung von Théâtre National de Bretagne (Rennes), Festival d’Automne (Paris), DOCH – University of dance and circus (Stockholm). Finanziert durch The Flemish Authorities & The Danish Arts Council. Mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union. Präsentiert im Kontext von House on Fire mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union.