Ali Chahrour

Iza Hawa

  • Performance
  • Tanz
Arabisch /  Mit deutschen und englischen Übertiteln /  ca. 60 Min.

In “Iza Hawa” (Arabisch für “sich verlieben” oder “fallen”) wird Beirut zur Kulisse einer Tragödie, in der die Stadt selbst die Hauptrolle innehat. Die Arbeit bringt das ikonische Paar der libanesischen Kunstszene zusammen, Hanane Hajj-Ali und Roger Assaf, zwei alternde Theaterliebhabende und ein Liebespaar sowohl im realen Leben, als auch auf der Bühne. Sie haben den Aufstieg und Fall von mediterranen Städten beobachtet und ihre Gesichter mit jeder bedeutungsvollen Straße, jeder Erinnerung und jeder Enttäuschung warm gezeichnet. Die Bühne hält sie zusammen, während sie ihr Scheitern, ihre Siege und ihre ungebrochene Liebesgeschichte tanzen. Die Choreografie fokussiert darauf, was ein alternder Körper noch geben kann, wenn er an seine Grenzen stößt. Chahrour verlässt sich auf die Kraft der Gesten und die Tiefe der Körper, die sowohl die Intensität der persönlichen Geschichten als auch das überwältigende Gewicht der Jahre, ihres politischen wie sozialen Engagements in sich tragen. Allein in der Morgendämmerung des nahen Untergangs ihrer Stadt klammern sie sich an das, was bleibt. “Iza Hawa” ist der dritte Teil von Chahrours choreografischer Serie zum Thema “Liebe”.

Hier sehen Sie einen Beitrag zu Ali Chahrour auf Arte.

 

Team

Regie und Choreografie: Ali Chahrour / Darsteller*innen: Hanane Hajj Ali, Roger Assaf / Musik komponiert und gespielt von: Abed Kobeissy / Assistentin der Regie & Choreografie: Chadi Aoun / Lichtdesign und technische Leitung: Guillaume Tesson / Tontechnik: Benoit Rave / Dramatische Poesie & Texte: Roger Assaf / Produktionsleitung: Chadi Aoun & Christel Salem / Koordination der Produktion: Ghiwa El Haiby

Termine

Vergangen

Credits

Produktion: Ali Chahrour. Koproduktion: Zoukak Theater, Les Rencontres à l’Echelle Festival, Marseille Saadallah & Lubna Khalil Foundation, Kunstfest Weimar. Unterstützt durch: The French Institute of Beirut, Wicked Solutions, Eid Press.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen